Orchestriertes Laden großer Fahrzeugflotten
Entwicklung eines BEV-Pooling Systems für orchestriertes Laden
IES2 entwickelt für einen OEM ein Pooling System zur netz- und marktgerechten Steuerung großer Fahrzeugflotten. Wir entwickeln die Backend Systeme für die Aggregation sowie Disaggregation der Fahrzeuge. Der technische Ansatz ermöglicht eine Echtzeit Steuerung und kann unabhängig von einem Smart Meter Gateway genutzt werden.

Das Projekt auf einen Blick
Kunde: TransnetBW, Audi
Ausgangssituation
Herausforderungen zur Netzintegration einer großen Fahrzeugflotte können nur mit einem koordinierten gesteuerten Laden überwunden werden
Notwendigkeit einer technischen Lösung für eine Echtzeitsteuerung der Ladevorgänge unter Nutzung der bestehenden Backend-Lösungen des OEM
Direkte Vermarktung der Flexibilitäten auf den Großhandelsmärkten
Unsere Lösung
Entwicklung einer technischen Lösung als Data Streaming Plattform für eine echtzeitbasierten Steuerung von Ladevorgängen einer großen Fahrzeugflotte (>100 Tsd. BEV), konform mit nationalen gesetzlichen und regulatorischen Vorgaben
Aufbau der erforderlichen Prozesse und Schnittstellen zur Anbindung eines Energiehändlers und des beteiligten Übertragungsnetzbetreibers (ÜNB)
Vorbereitung zur Realisierung der Stromhandelsprozesse zur Vermarktung der Flexibilitäten im Intraday-Prozess
Erreichter Mehrwert
Entwicklung eines Pooling-Systems als Plattform für eine echtzeitbasierten Steuerung der Ladevorgänge, um Flexibilitäten in Fahrzeugen auf Großhandelsmärkten zu monetarisieren
Etablierung eines Vermarktungsprozesses mit einem Energiehändler
Vorbereitung zur Nutzung der Fahrzeugflotte zur Vermarktung im Intraday-Prozess und Regelreserve-Prozess
„Für unsere Kunden soll der Ladevorgang so einfach und bequem wie möglich sein. Dank intelligentem Laden profitieren sie neben CO2-optimiertem Laden von besonders günstigen Preisen. Wir sind überzeugt, dass diese Möglichkeit die Entscheidung für ein Elektroauto beschleunigen kann. Die Simulation mit unseren Partnern TransnetBW und IE2S ist deshalb für uns eine wertvolle Gelegenheit, die technische Machbarkeit zu verifizieren.“