Bidirektionales Laden und Vehicle-to-Grid benötigt Interoperabilität
Wenige Tage nach der Vehicle-to-Grid Konferenz in Münster hängen uns die Worte der Teilnehmer noch fest im Gedächtnis. Interoperable Ansätze, Standards, bidirektional-fähige Produkte.
Für uns war es nicht nur spannend den aktuellen Stand aus Industrie und Wirtschaft in diesem sowie den Pionierwille der Teilnehmer zu verspüren, sondern wurde uns zudem die Möglichkeit geboten mit unserem Förderprojekt InterBDL noch offene Probleme zu adressieren:
“Interoperable Lösungen, um bidirektionales Laden möglich zu machen”.
Innerhalb dieses Projektes werden folgende Projektziele verfolgt:
- Vereinbarkeit von netzdienlichem und marktorientiertem Laden und Rückspeisen im Hinblick auf angestrebte Geschäftsmodelle zur Integration dezentraler Flexibilität.
- Betrachtung der gesamten Wirkkette in ihren einzelnen Elementen und Befähigungsprüfung aller Schnittstellen zur Umsetzbarkeit bidirektionalen Ladens.
- Umfassende technische Umsetzung der Wirkkette mit kundenzentrierten Anwendungsfällen in Labor- und Feldtests (siehe Punkt 1).
- Vereinbarkeit einer Systemarchitektur mit marktorientiertem und netzdienlichem Laden unter Berücksichtigung aller regulatorischer sowie technischer Gegebenheiten.
- Anwendung und Weiterentwicklung des IE2S-Pooling Systems zur Aggregation von Flexibilitäten und deren Vermarktung am Energiemarkt.
Intelligent Energy System Services GmbH
Dr. Sebastian Bothor
Technische Hochschule Ulm Institut für Energietechnik & Energiewirtschaft
Prof. Gerd Heilscher
sowie eSystem als assoziierter Partner Arbeiten wir seit letzten Jahr an unseren Lösungen.
Wir freuen uns darüber, einen Beitrag der wachsenden Vehicle-to-Grid Community darzustellen und mit dem Förderprojekt InterBDL an der Lösung der noch bestehenden Hürden beteiligt zu sein.
Für weitere Informationen über das Förderprojekt können Sie weitere Informationen auf unsere Projekt-Webseite finden. InterBDL (thu.de)
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung