Grid Infrastructure

Das Rück­grat einer gelun­ge­nen Ener­gie- und Wär­me­wen­de ist deren Infra­struk­tur. Erst wenn das Strom­netz an die Anfor­de­run­gen einer fluk­tu­ie­ren­den Strom­erzeu­gung und das Wär­me­netz an die zukünf­ti­gen Ener­gie­trä­ger ange­passt wur­de, kön­nen die Poten­tia­le der erneu­er­ba­ren Ener­gien voll­stän­dig genutzt wer­den.

Ob Netz­aus­bau, ‑opti­mie­rung oder ‑ver­stär­kung, jede Span­nungs- und Ver­tei­l­e­be­ne ist für die Ver­sor­gungs­si­cher­heit ele­men­tar. IE2S ver­fügt über gro­ße Erfah­rung in der erfolg­rei­chen Steue­rung und Beglei­tung von Infra­struk­tur-Pro­jek­ten sowie ihrer Quer­schnitts­the­men und stellt mit einem inter­dis­zi­pli­nä­ren Team den hier­für not­wen­di­gen Wis­sens­trans­fer sicher.

 

Anwendungsbeispiele:

  • Auf­set­zen der Pro­jekt­struk­tur von Netz­aus­bau- und Netz­um­bau­pro­jek­ten
  • Fach­li­che Unter­stüt­zung in den ein­zel­nen Geneh­mi­gungs­pha­sen
  • Erstel­lung netz­dien­li­cher Kon­zep­te und Stu­di­en
  • Ein­bin­dung dezen­tra­ler Erzeu­gungs­an­la­gen

Übertragungsnetze

Die Opti­mie­rung, Ver­stär­kung und der Umbau des Strom­net­zes schrei­ten in gro­ßen Schrit­ten vor­an. Um die Zie­le der Ener­gie­wen­de zu errei­chen, müs­sen die Schrit­te aller­dings noch grö­ßer wer­den. Über 14.200 Kilo­me­ter Über­tra­gungs­netz for­dern die Über­tra­gungs­netz­be­trei­ber bis 2045 für das Gelin­gen der Ener­gie­wen­de (sie­he NEP). Um die Initial­pha­se von Groß­pro­jek­ten erfolg­reich zu mana­gen, unter­stützt IE2S mit einem soge­nann­ten Inte­gra­ti­on Cen­ter: Ein inter­dis­zi­pli­nä­res Team steu­ert die Start­pha­se zur idea­len Inte­gra­ti­on von Sub­dienst­leis­tern.

Verteilnetze

Für die regio­na­le Sys­tem­sta­bi­li­tät ist ein moder­nes Ver­teil­netz von der Nie­der- bis Hoch­span­nung unab­ding­bar. Die Ver­teil­netz­be­trei­ber rech­nen mit einer Ver­vier­fa­chung der ange­schlos­se­nen Erzeu­gungs­leis­tung durch erneu­er­ba­re Erzeu­gungs­an­la­gen und einem deut­li­chen Zuwachs an Elek­tro­mo­bi­li­tät und Wär­me­pum­pen (sie­he Bericht zum Zustand und Aus­bau der Ver­teil­net­ze). IE2S unter­stützt bei der stra­te­gi­schen Ein­bin­dung erneu­er­ba­rer Erzeu­gungs­an­la­gen und der Ent­wick­lung netz­dien­li­cher Kon­zep­te (vgl. Ein­bin­dung eLKWs). Dar­über hin­aus ver­fügt IE2S über fun­dier­te Kennt­nis­se in Um- und Neu­bau­pro­jek­ten zur Netz­op­ti­mie­rung und ‑ver­stär­kung.

Gas- & Wärmenetze

Die Ener­gie­wen­de betrifft nicht nur den Strom­trans­port, son­dern auch die gas­för­mi­ge Wär­me­ver­sor­gung. Fern­lei­tungs­netz­be­trei­ber sehen sich vor dem Hin­ter­grund sich ändern­der Ener­gie­trä­ger vor den Her­aus­for­de­run­gen die bestehen­den Wär­me­net­ze zu moder­ni­sie­ren und zu erwei­tern. Hin­zu kommt der Auf­bau einer flä­chen­de­cken­den Was­ser­stoff- und LNG-Infra­struk­tur. IE2S unter­stützt nicht nur bei Zukunfts­pro­jek­ten, die Deutsch­land H2-rea­dy machen, son­dern gestal­tet den viel­fäl­ti­gen Wan­del aktiv mit.

Kommunale Wärmeplanung

Die Kom­mu­na­le Wär­me­pla­nung (KWP) steht für Städ­te und Kom­mu­nen im Fokus des Gebäu­de­en­er­gie­ge­setz­tes (GEG): Spä­tes­tens bis Juni 2028 müs­sen Kom­mu­nen (Groß­städ­te bereits bis Juni 2026) in Deutsch­land ver­pflich­tend eine kom­mu­na­le Wär­me­pla­nung auf­zei­gen kön­nen (sie­he GEG). Um für die Ener­gie­wen­de gerüs­tet zu sein, unter­stützt IE2S Städ­te und Kom­mu­nen vom Pro­jekt­ma­nage­ment über die Bestands- und Poten­ti­al­ana­ly­se bis hin zur Erstel­lung einer umfang­rei­chen Wär­me­be­darfs­pla­nung. 

Hightlights

Weitere IE2S Kompetenzbereiche

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